Welch ein fieser Traum! S war da. Und irgendwie werden wir intim. Obwohl wir seit 47 Tagen getrennt sind. Keine Gegenwehr beim öffnen ihrer Bluse. Der BH verschwindet. Ihre Nippel werden hart bei meiner Berührung. Und als ich dann in der Folge in sie eindringe, bricht es aus ihr heraus. All das, was ich eh schon weiß. „Ich hatte einen anderen“, heult sie, während ich mich in ihr bewege. Und ich schleudere ihr all, das entgegen, was ich ohnehin schon weiß, obwohl ich es gar nicht wissen kann bzw. darf. Erst gibt sie es zu. Endlich mal ehrlich, obwohl es zu spät ist. Ich schleuder ihr den Namen entgegen. Bei dem sie nicht mal zuckt, weil sie weiß, dass es war ist. Und sich dann irgendwann in abstrusen Details verfängt, die sie leugnet.
Dann wache ich auf. Muss mich das alles auch noch in meinen Träumen verfolgen? Finde ich denn auch im Schlaf keine Ruhe mehr? Wie viele Tränen müssen noch fließen, ehe man zur Ruhe kommt? In einer Friedhofsruhe, wo einen keiner mehr verletzen kann. Aber auch keiner mehr einen berührt …